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Handelshoek Dmmsch Januari 2017

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  1. [verwijderd] 3 februari 2017 11:39
    Al de 6de dag op rij dat de daxfuture niet boven het hoog van de vorige dag gaat. Vooralsnog de short middellange termijn vast houden dus, de stop gaat nu boven het hoog van vandaag.
    Intraday kwam een perfecte 1,2,3 high 15 min. voorbij met ingebouwde doji. Beneden die doji gedraaid van long naar short met 2 shortfutures, eentje al eruit bij 11629
  2. [verwijderd] 3 februari 2017 12:00
    quote:

    Felice schreef op 3 februari 2017 11:39:

    Al de 6de dag op rij dat de daxfuture niet boven het hoog van de vorige dag gaat. Vooralsnog de short middellange termijn vast houden dus, de stop gaat nu boven het hoog van vandaag.
    Intraday kwam een perfecte 1,2,3 high 15 min. voorbij met ingebouwde doji. Beneden die doji gedraaid van long naar short met 2 shortfutures, eentje al eruit bij 11629
    Ik ben niet bekend met de 1,2,3 method, maar ik neem aan dat het deze setup is?
    En bij het pijltje stap je short in? Of al eerder?

    Eigenlijk het principe van een lagere top in dit geval (waarbij punt 3 een "topcandle" moet zijn?). Of doet de positie van punt 2 er nog toe?
  3. [verwijderd] 3 februari 2017 14:57
    de 15 min chart daxfuture gaf nog een duidelijke long na de candle van 13.30 / 13.45.
    In de volgende candle die boven ML van BB ging moest je mee long, ging ook boven double T-line, nogal wat signalen daar. Een van de 2 longfuts moet al weg zijn even voor half drie, voor de spike omhoog die daarna kwam
  4. dmmsch 3 februari 2017 17:58


    Kontraindikator sagt: Zinswende schon wieder vorbei
    Alle Welt geht von steigenden Zinsen aus. Große Wetten laufen darauf. Doch oftmals kommt es anders als die Mehrheit denkt.

    Seit Ende November hat sich auf dem Zinsmarkt nicht mehr viel getan. Obwohl die Börsen noch immer in Feierlaune sind und der Dow Jones erst unlängst die Marke von 20.000 knacken konnte, ist die Dynamik auf dem Zinsmarkt ausgetrocknet. Dass alle weiterhin von der Zinswende reden, verwundert da ein wenig.

    Auch die US-Notenbank zeigte sich in ihrem Statement diese Woche extrem zurückhaltend. Das Statement war so neutral, dass es keine Aussage besaß. Das war in der Vergangenheit ein Hinweis darauf, dass die Zinsen auch beim nächstmöglichen Termin nicht angehoben werden. Praktisch bedeutet dies für die USA, dass der nächste Zinsschritt erst im Juni kommen dürfte.

    Freilich können die Notenbanker ihre Meinung noch ändern. Es gibt keine Garantie für keinen Zinsschritt. Sollen die Zinsen jedoch Mitte März angehoben werden, müssen die Notenbanker Gas geben, um den Markt vorzubereiten. Der Markt geht aktuell mit weniger als 20% davon aus, dass die Zinsen im März steigen werden. Die Fed erhöht die Zinsen für gewöhnlich nur, wenn die Wahrscheinlichkeit über 50% liegt.

    Die Zinsen für Anleihen befinden sich aktuell auf einem Niveau, welches bereits die kommenden Zinsschritte berücksichtigt. Um die Zinsen weiter in die Höhe zu treiben, muss etwas Neues passieren. Das wäre z.B. ein nachhaltiger Inflationsanstieg, der die Notenbank zu einer rascheren Straffung zwingt. Aktuell ist das nicht in Sicht.

    Untermauert wird das (vorläufige) Ende der Zinswende vom Konsumenten. Grafik 1 zeigt wie Konsumenten den Immobilienmarkt wahrnehmen. Die Immobilienpreise werden aktuell als hoch eingestuft. Das zeigt die orangene Linie. Direkt nach dem Platzen der Immobilienblase stieg der Indikator auf ein Allzeithoch. Konsumenten war absolut bewusst, dass die Preise unglaublich niedrig waren. Sie sind also prozyklisch.

    So ähnlich verhält es sich auch bei den Zinsen. Eine wichtige Motivation für den Kauf einer Immobilie sind niedrige Zinsen. Immerhin sitzt man jahrelang auf einem Kredit und muss Zinsen dafür zahlen. Je niedriger die Zinsen sind, desto besser. Die Zinsen werden derzeit als noch niedrig empfunden, doch diese Wahrnehmung ändert sich gerade rapide.

    Das führt zu einer antizyklischen Betrachtung, wenn man nicht die Wahrnehmung betrachtet, sondern die konkreten Entscheidungsgründe. Diese sind in Grafik 2 dargestellt. Konsumenten sehen eine Kaufgelegenheit vor allem aus zwei Gründen. Zum einen wird gekauft, wenn erwartet wird, dass die Preise weiter steigen. Zum anderen wird gekauft, wenn davon ausgegangen wird, dass die Zinsen steigen werden. Beide Zeitreihen verlaufen parallel.

    Wie die Historie zeigt, erreichen die Indizes für diese beiden Kaufgründe Höchstwerte, wenn auch die Zinsen ihr Hoch erreichen. Konsumenten kaufen also Immobilien, weil sie Angst haben, dass die Zinsen steigen werden. Tatsächlich ist die Angst vor steigenden Zinsen am größten, wenn die Zinsen bereits ihr Hoch erreicht haben.

    Aktuell gehen so viele Konsumenten von steigenden Zinsen aus, dass es sich um den höchsten Wert seit 2006 handelt. 2006 war das letzte Jahr, indem der Markt noch mehr oder minder rund lief. Die Werte erreichen gerade Werte wie wir sie kurz vor dem Kollaps des Marktes gesehen haben. Einen deutlicheren Kontraindikator gibt es kaum.

    Auch hier muss man sagen, dass es keine Garantie gibt. Dennoch erscheint es möglich, dass wir zumindest temporär bereits ein Zinshoch in den USA gesehen haben. Es handelt sich meiner Einschätzung nach nicht um ein zyklisches Hoch auf Sicht von mehreren Jahren, sondern eher um ein mittelfristiges Hoch auf Sicht von einem Jahr. 2017 dürften die Zinsen in den USA kaum noch steigen.

    In Europa sieht das anders aus. Hier gibt es praktisch nur eine Richtung. Obwohl die US-Zinsen seit zwei Monaten nicht mehr steigen, sind die Renditen vieler Euroländer ungebrochen in einem Aufwärtstrend. Das spricht ganz nebenbei auch dafür, dass der Dollar 2017 nicht mehr wesentlich weiter aufwerten wird.

  5. [verwijderd] 4 februari 2017 11:37
    Man sollte also im Blick haben das die Finanzierungsbedingungen in Europa vorläufig gïnstig bleiben, aber das die Zeit der sinkenden Zinsen vorbei ist.
    Der Trend zeigt also nach oben.
    Notenbankcheffin Yellen hat sich aber gegen neue Konjunkturprogrammen ausgesprochen und agiert damit gegen Trumps Wahlversprechen.

    Wie schluckt die Finanzwelt das in 2017 ?

    Danke Dmmsch das du uns mal hinter die Kulissen der groszen Bühne führst.

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