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Peter van Kleef - Rambam in Rusland

19 Posts
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  1. sting99 8 augustus 2008 15:25
    Ik denk dat die buitenlandse beleggers even hun buik vol hebben van rusland,eerst het gerommel over Mechel en nu weer een begin van een oorlogje met Georgië.
    Als ze morgen nog een keer dalen dan ga ik toch in stappen,als het maar goedkoop genoeg is dan komen de beleggers toch weer terug.
  2. [verwijderd] 8 augustus 2008 15:34
    Met -6,43% de dag uit. O nee, we hebben tot 18.00 uur in Rusland, dus nog een half uur te gaan. En dan moet het nog oktober worden...

    Overigens geloof ik voor de lange termijn zeker in Rusland. Maar dit zijn inderdaad ontwikkelingen die het land en de beurs weer een paar jaar terug in de tijd werpen.

    (Full Disclosure: positie in DWS BRIC+)
  3. forum rang 7 ffff 11 augustus 2008 11:09

    Peter,

    Let ook op de prijsverhoging van de Russische staatsleningen! Op Financial Times Deutschland ook uitgebreide berichtgeving. Deze komt van FAZ: accuraat!

    Krieg im Kaukasus belastet Moskauer Börse
    Von Gerald Hosp, Moskau

    Wieder mal schlechte Nachrichten
    11. August 2008 Der Krieg zwischen Russland und Georgien um dessen abtrünnige Region Südossetien hat die Wirtschaft in der Region und vor allem den Kurs des russischen Leitindexes RTS stark belastet. Am Freitag fiel der RTS um 6,5 Prozent auf 1722,7 Punkte, was den niedrigsten Wert in den vergangenen 14 Monaten bedeutete. Am Montagvormittag gab er um weitere 3,4 Prozent nach. An der kleinen Börse in Tbiblissi sank der Aktienkurs der Bank of Georgia, der liquidesten Aktie am Markt, am Freitag um mehr als 13 Prozent.

    Für die internationalen Energiemärkte könnte die Meldung der georgischen Behörden bedeutend sein, dass am Samstag russische Kampfflieger in unmittelbarer Nähe der transkaukasischen Erdöl-Pipeline Baku-Tbiblissi-Ceyhan Bomben abgeworfen haben sollen. Der Betreiber, der britische BP-Konzern, hat die Meldung noch nicht bestätigt. Die Pipeline verbindet Erdölfelder in Aserbeidschan mit einer Verladestation in der Türkei und bricht das Monopol russischer Leitungen für Energieträger aus dem Raum des Kaspischen Meers. Über die Transportroute wird etwa 1 Prozent des globalen Angebots gepumpt. Die Pipeline ist aber derzeit nach einem mutmaßlichen Anschlag in der Türkei vergangene Woche ohnehin geschlossen. Der Erdölpreis reagierte schon auf die Erwartung, dass die Pipeline für zwei Wochen funktionsuntüchtig sein könnte. Die Vorfälle in Georgien könnten die Ausfallzeit verlängern.

    Freier Fall an den russischen Börsen

    Die beunruhigenden Nachrichten aus dem Kaukasus reihen sich in einen Fluss von negativen Nachrichten ein, die den Investoren in Russland gar nicht behagten. Schon vor dem militärischen Konflikt in Südossetien revidierte die Investmentbank Renaissance Capital die Prognose für den Jahresendstand des RTS von 3000 auf 2350 Punkte. Die österreichische Raiffeisenbank rechnete am Freitag gar mit einem Wert von 1900 Zählern für das Jahresende; die vorherige Schätzung betrug 2500 Punkte.


    Der freie Fall an den russischen Börsen begann mit den launischen Bemerkungen des Ministerpräsidenten Wladimir Putin über die Preispolitik des Stahl- und Bergbaukonzerns Mechel am Markt für Kokskohle. Putin beschuldigte das Unternehmen in weiterer Folge zudem der Steuerhinterziehung. Der Aktienkurs von Mechel brach daraufhin um ein Drittel ein, was den gesamten russischen Markt mitriss. Manche Beobachter fühlten sich an die Vorgänge um den ehemals größten privaten Erdölkonzern in Russland, Yukos, erinnert, der von russischen Behörden in den Konkurs getrieben worden war. Das Herauspicken eines einzelnen, börsennotierten Unternehmens erinnerte Investoren wieder daran, dass in Russland das Wohl und Wehe eines Konzerns in den Händen weniger in der Politik liegen kann. Zu dem Zeitpunkt war auch bekannt geworden, dass Robert Dudley, der Vorstandsvorsitzende des angeschlagenen Erdölkonzerns TNK-BP, im Zuge des Streits zwischen den russischen Aktionären und BP Russland verlassen hatte. Dudley begründete den Schritt mit „ständigen Schikanen“ und will den Konzern vom Ausland aus führen. Renaissance Capital berichtet von einer Erhöhung der Risikoprämie für russische Aktien aufgrund der Zunahme von politischen Risiken von 4 auf 5,5 Prozent.

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    Durch den Konflikt könnten die russischen Staatsausgaben steigen

    Hinzu kommt, dass eine für andere Börsenplätze positive Nachricht am russischen Markt negativ aufgenommen wurde: das Sinken des Erdölpreises. Eine niedrigere Erdölnotierung und eine Abflachung der Weltkonjunktur wären für die russische Wirtschaft das schlechteste Szenario, auch wenn ein starker Binnenkonsum und zunehmende Investitionen in die Infrastruktur für eine gewisse Unabhängigkeit gegenüber internationalen Trends sorgen. Im Gegensatz zu vielen anderen Börsenplätzen, die in der vergangenen Zeit verlorenes Terrain gutmachten, fiel aber der RTS-Index innerhalb von vier Wochen um knapp 21 Prozent.

    Am Freitag verlor zudem der Rubel gegenüber dem amerikanischen Dollar nominal um 1,3 Prozent an Wert. Die russische Währung galt in der vergangenen Zeit als Aufwertungskandidat. Viele Ökonomen halten die Aufwertung des Rubel für das derzeit einzige Instrument der russischen Zentralbank zur Dämpfung der hohen Inflation. Die Währungshüter verfolgen zurzeit eine als „Managed Floating“ bezeichnete Politik, bei welcher der Außenwert des Rubel gegenüber einem Währungskorb in einem vordefinierten Band gehalten wird. Die Schwächung des Außenwertes des Rubel dämpfte den Appetit von Investoren nach Wertpapieren in der russischen Währung.

    Durch den Konflikt könnten auch die russischen Staatsausgaben steigen. Am Freitag war der Wert von sogenannten Credit Default Swaps (CDS) für russische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren von 102 auf 116 Punkte gestiegen, was bedeutet, dass die Marktteilnehmer mit einem höheren Ausfallrisiko rechnen. Die Rating-Agentur Standard & Poor’s revidierte jedoch einzig für Georgien die Einstufung von «B+» auf «B». Die entscheidende Frage für die Entwicklung an den Finanzmärkten wird sein, wie lange der Konflikt in Südossetien anhalten wird.

    Zur Leserdebatte: Krieg im Kaukasus

  4. forum rang 7 ffff 11 augustus 2008 12:17
    Momentopname: RTS op dit moment: Minus 0,2 procent

    Héél opvallend: Olie en gas alweer in de plus.

    Sectoral Indices
    RTS – Oil & Gas 230.36 +0.02%
    RTS – Consumer & Retail 279.98 -1.91%
    RTS – Metals & Mining 279.34 -3.10%
    RTS – Industry 325.57 -2.59%
    RTS – Telecom 229.86 -2.03%
    RTS – Electric Utilities 276.98 -1.83%
    RTS – Financials 530.34 -0.82%
  5. forum rang 7 ffff 19 september 2008 15:08
    quote:

    jrxs4all schreef:

    RTS +20%
    RTX +26%
    Micex10 +34%

    Het blijft lachen daar in Rusland,

    JR
    JR,

    Afgelopen week wordt ongetwijfeld een historische week voor beleggers. Dat woord historisch wordt te pas en te onpas gebruikt, maar nu is het toch echt zo.

    Zoals je weet heb ik Gazprom in portefeuille en et was echt boeiend om te zien hoe de handel uitweek naar o.a. Frankfurt, toen de beurs van Moskou gesloten was. En dan die volatiliteit daar eergisteren; bijna 20 procent binnen pakweg 3 tot 4 uren. Achteraf heb ik gelezen dat er "steunaankopen" gedaan zijn.

    Het minste wat we kunnen zeggen is: .....leerzaam!

    Maar dat koersherstel: er waren er hier die eens een gokje wilden wagen in Rusland....Tja, dat is dan toch te lang gewacht....

    Peter
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