Ontvang nu dagelijks onze kooptips!

word abonnee
IEX 25 jaar desktop iconMarkt Monitor

Koffiekamer« Terug naar discussie overzicht

Steinhoff een mooie kans

17.282 Posts
Pagina: «« 1 ... 800 801 802 803 804 ... 865 »» | Laatste | Omlaag ↓
  1. forum rang 8 josti5 26 december 2022 10:12
    Van Mario Scholz, in het originele Duits (want Nederlandse vertaling erg krom):

    War bei dem Vorgehen, des Vorstandes eventuell Betrug, wie im Ariva Forum behauptet im Spiel?
    Ich sage erst dann, dass eventuell Betrug im Spiel sein könnte, wenn ich hinreichend Verdachtsmomente habe und da bin ich am sammeln.
    Ein Punkt ist 8.2 der HV, der hätte wirklich einer präziseren Erklärung bedurft, ich kam jetzt erst darauf, durch neue Rechercheansätze:
    1. Hat mich verwundert, dass im Jun/Juli noch, der Krieg war am toben, 3 Analysten von 3 renommierten Banken, den Zielkurs der Pepco Aktie um die 55 Zloty angaben.
    www.pepcogroup.eu/.../analysts-and-re...
    Warum ist Pepco so wichtig?
    Wenn man diesen Passus aus der SIHL 2022, S. 127 liest, erklärt sich einiges, auch ein Punkt mit der zeitlichen Abstimmung, genau am Tag der EQS mal unterschwellig nachgeschoben, vielleicht kommen die Long Versions auch am 27.01.2023, zusammen mit der SIHNV Bilanz 2022, dann sind die Kleinanleger beschäftigt mit der Auswertung, die Großen wären ja bestimmt schneller:
    www.steinhoffinternational.com/.../St...
    "Steinhoff Africa’s loan with Steenbok Lux Finco 2 SARL (“Lux Finco 2”) is unsecured, bears interest at 10.75% and is repayable on 30 June 2023.
    The loan forms part of the Lux Finco 2 Second Lien Term Loan Facility, which ranks behind the Lux Finco 2 First Lien Term Loan Facility.
    Lux Finco 2’s ability to repay these loans are based on the fair value of the underlying assets in the Steinhoff Europe group.
    The publicly listed investment of the Steinhoff Europe group, Pepco Group, experienced significant pressure to its quoted share price during the Reporting Period due to the invasion of Ukraine, a country which borders three of Pepco Group’s largest operating territories, with similar impacts being experienced on the valuation of the unlisted operations.
    This contributed to a significant decrease in the overall value of the Steinhoff Europe group, negatively impacting the ability of Lux Finco 2 to repay the Second Lien Term Loan Facility.
    The loan was previously performing however, due to the decrease in the expected recovery and a resulting increase in the credit risk, the loan is now classified as underperforming."
    Also von Juni/Juli bis Ende September ist es gar nicht so weit, warum analysieren diese 3 Banken den Pepcokurs trotz Kriegsverlauf in UA auf solch ein hohes Niveau, wo er doch am absacken war, 30.09.: 6,15 € oder knapp 29 Zloty?
    Mittlerweile glaube ich auch hier nicht mehr an ganz so viele Zufälle.
    Auf der HV war der Punkt
    "8.2 Vorschlag zur Änderung der Vergütungspolitik für die geschäftsführenden Direktoren (Abstimmungspunkt)
    Die derzeitige Vergütungspolitik für die geschäftsführenden Direktoren gilt seit dem 1. Dezember 2015."
    Aha, da sollte also die Vergütungspolitik der geschäftsführenden Direktoren, gültig seit 2015 geändert werden.
    Hätte man diese Vorschriften nicht mit zum Vergleich einspleisen können? Zumindest die Punkte, die man ändern möchte, den Neuen gegenübergestellt?
    Ich hab sie mir mal angeschaut, in der SIHNV 2016.
    Da sind vorgegebene Ziele für die Direktoren drin, welche auch als Grundlage für das Scheme of Arrangement zum Börsengang 2015 dienten, u.a. diese:
    "2015: Long-term share-based incentives (LTIs)
    1. Wachstum
    Der Vergütungsausschuss kam zu dem Schluss, dass das Wachstum des Gesamtergebnisses je Aktie (HEPS) ein geeigneter Maßstab für Wachstum ist.
    Die Berechnung des HEPS wird gemäß den Anforderungen der JSE-Notierung festgelegt und unterliegt einer externen Prüfung durch die jährliche externe Prüfung der Steinhoff-Abschlüsse.
    Es wurde festgelegt, dass Steinhoffs HEPS-Wachstum kumulativ über die relevanten dreijährigen Messkriterien das Wachstum von Vergleichsunternehmen in vergleichbaren Branchen und Märkten und in lokalen Währungen übertreffen sollte.
    2. Cash-Generierung
    In Übereinstimmung mit Steinhoffs globalen Anreizsystemen in dieser Hinsicht sollten mindestens 80 % des Betriebsergebnisses kumuliert über die relevanten dreijährigen Messkriterien in Form von Barmitteln erwirtschaftet werden, gemessen an den aus der Geschäftstätigkeit erwirtschafteten Barmitteln in Prozent des Betriebsergebnisses.
    3. Rendite
    Ein angemessenes renditebasiertes Kriterium bleibt für Steinhoff aufgrund der geographischen Vielfalt der Geschäftstätigkeit und der damit verbundenen Währungs- und sonstigen Volatilitäten eine Herausforderung.
    Als Reaktion darauf hat der Vergütungsausschuss eine gemischte und gewichtete Zielrendite für das Eigenkapital festgelegt.
    Für die europäischen Geschäftsbereiche muss eine Mindestrendite von 7 % und für die afrikanischen Geschäftsbereiche von 15 % während des Erdienungszeitraums erreicht werden.
    Die Eigenkapitalrendite wird als Gesamtgewinn auf der Grundlage des durchschnittlichen Eigenkapitals berechnet und um Währungsschwankungen bereinigt."
    Der 3 jährige Bewertungszeitraum gilt noch heute.
    Der Punkt 2 ist besonders hervorzuheben, zeigt er doch auf, das mindestens 80 % des Betriebsergebnisses kumuliert über 3 Jahre in Form von Barmitteln erfolgen sollen, um diesen Punkt zu erfüllen.
    Auf das Cash haben die Gläubiger durch die CPU die Finger drauf, jetzt und auch weiterhin, Ziel 80 %!
    Ob es mit dem neuen, aber abgelehnten LTI anders gekommen wäre?
    Der neue EQS-Vorschlag fügt sich voll in diese Politik, welche nun seit 2015 gilt und eigentlich geändert werden sollte.
    Diese Art von Informationspolitik ist unterste Schublade und keiner auch ich nicht, hat davon irgendeinen Schimmer gehabt, zumal man die 2016-er Bilanz mit dem Vermerk "Information can no longer be relied on" versah.
    Für uns Kleinanleger nicht mehr zur Information geeignet, also hätte man die Änderungspunkte im LTI im Vergleich zu 2015 bringen müssen, bevor man abstimmt.
    Ist meine Meinung.
    Im CVA wurden Änderungspunkte in den Dokumenten immer farblich markiert, aber da ging es ja auch um die Gläubiger.
    www.sharedata.co.za/.../STEINHOFF%20N...
    S. 70
    Wie oben gesagt, es bedarf Beweise, nicht Behauptungen.
    Das Angebot sollte nicht wertlos sein und für europäische Kleinanleger technisch machbar!
    Trotzdem frohe Weihnachten!
  2. forum rang 8 josti5 26 december 2022 12:43
    Van Christoph Schauberger:

    Hallo zusammen,
    ich wollte hier auch mal meine Meinung einfließen lassen und sage gleich mal, dass ich hier den Großteil von möglichen positiven Punkten/Szenarien beschreibe:
    Ich habe mir sehr viele Fragen gestellt zu meinem Investment hier und momentan ist ja so ziemlich alles negativ und es wird auch von allen Seiten nur drauf gehauen...
    Geht man auf die Webseite bei unserem Investment, fallen natürlich gleich mal unsere 5 core-values ins Auge... warum wählt man diese genau so? Meiner Meinung nach sind das alles ziemlich mächtige Worte... Transparency, Fairness, Honesty, Integrity & good corporate citizensship... warum sollte ich genau diese Worte wählen bzw. solche Wort überhaupt auf meiner Webseite veröffentlichen, wenn dahinter kein Fünkchen Wahrheit wäre? Wenn ich die Anleger nur bescheißen wollen würde, dann würde ich doch sowas nie auf meiner Seite bringen oder nicht? Damit macht man sich doch nur unnötig angreifbar?
    Hier sind wir auch schon beim Thema Vertrauen... Vertraue ich dem Management? Momentan muss ich dies noch mit einem JA! beantworten. Die Leute dort haben offensichtlich, die ganzen Jahre über, eine sehr gute Leistung gebracht, andernfalls wäre das Schiff schon längst unter gegangen... das Management hat bislang immer geliefert, wenn auch es immer etwas gedauert hat... bis ich keines besseren belehrt werde, stehe ich also nach wie vor hinter unserem Management...
    Das einzige was mich ziemlich stört, da kommen wir gleich zu dem core-value good corporate citizenship, sind die ständig kryptischen und undurchsichtigen Veröffentlichungen...
    Hier muss man allerdings zur Veröffentlichung am 15.12. sagen, dass diese, wie bereits mehrfach erwähnt, nur ein Vorschlag zu einem möglichen Szenario ist...
    es muss also nicht so eintreffen...
    Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man den Gläubigern gefühlt alles in den Rachen wirft, nur um eine Laufzeitverlängerung zu erarbeiten... JA, ich weiß, dass steht in dem Vorschlag so drin vom 15.12. --> das ist NUR eine Laufzeitverlängerung... kein Schuldenschnitt garnix...
    Ich bin ja ein kompletter Gegner dieser ganzen Verschwörungstheorien... solange wir nichts handfestes haben, können wir alle hier nur spekulieren, wie es weiter gehen könnte...
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit keinen neuen Geldgebern Kontakt aufgenommen hat, das Management ist verpflichtet dies zu tun... und auch kann ich mir nicht vorstellen, dass es keine möglichen neuen Geldgeber am Markt gibt...
    Man hat mit Steinhoff sehr attraktive Töchter, mit guten Werten und Verdienstmöglichkeiten... wenn man hier ein gutes Konzept neuen Geldgebern vorlegt, dann kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass diese ablehnen... und wenn wir nur geringfügig bessere Konditionen erhalten würden...
    Wie bereits erwähnt, habe ich hier die Hoffnung, dass die Meldung vom 15.12. momentane Geldgeber zum Bewegen bringen soll, damit sie etwas brauchbares nun endlich anbieten, weil Steinhoff die Zeit davon läuft, um die alten Gläubiger ausbezahlen zu können...
    Gibt es viele Banken, welche ebenso Aktien von Steinhoff halten? Wenn ja, warum bieten diese keine günstigeren Kredite an?
    Vielleicht war die Meldung vom 15.12. wirklich nur eine Art Hilferuf des Managements, um andere Geldgeber zum Bewegen zu bringen...? Immerhin kam die Meldung diesmal vom Management persönlich. Man hätte ja immerhin auch günstig Aktien einsammeln können zu diesem Zeitpunkt und würden mit einem günstigeren Kredit nun doppelt verdienen oder nicht? Man gibt einen günstigeren Kredit und verdient am darauf folgenden Aktienkurs...
    Vielleicht ist dieser Vorschlag aber auch nicht so schlecht fürs uns bzw. diese 20% des neuen Finanzinstruments... ohne eine long-term Versionen stochern wir alle im Dunkeln... aber warum sollte das Management erfreut sein, solch eine Mitteilung bekannt zu geben? Das wäre ja mal eine richtig falsche/vernichtende Formulierung, wenn nicht irgendetwas positives für uns dabei herausspringen sollte...
    Ich stelle mir das wahrscheinlich alles auch viel zu einfach und naiv vor, ich wollte aber trotzdem meinen Gedanken mal freien Lauf lassen und vielleicht kann ja irgendwer etwas dazu sagen, ob meine Vorstellung ein absoluter Unsinn ist oder vielleicht doch nicht so abwegig...
    Wünsche uns allen hier noch eine schöne Zeit und ein erfolgreiches neues Jahr.
  3. forum rang 8 josti5 26 december 2022 13:26
    Ben het bovenstaande schrijver eens.

    Ik neem aan, dat deze grootaandeelhouderslijst nog klopt:

    Aandeelhouders
    Naam Aandelen %
    Public Investment Corporation (SOC) Ltd. 423 118 257 9,91%
    The Vanguard Group, Inc. 137 015 577 3,21%
    Markus Jooste 68 247 244 1,60%
    BlackRock Fund Advisors 45 584 761 1,07%
    BlackRock Advisors (UK) Ltd. 12 326 434 0,29%
    Dimensional Fund Advisors LP 11 547 517 0,27%
    Invesco Capital Management LLC 10 598 702 0,25%
    FV Frankfurter Vermögen AG 9 079 797 0,21%
    Old Mutual Customised Solutions (Pty) Ltd. 8 402 611 0,20%
    SSgA Funds Management, Inc. 6 768 397 0,16%

    nl.marketscreener.com/koers/aandeel/S...

    Daar zitten niet de kleinsten bij, die zich zó maar knollen voor citroenen laten verkopen, en die bovendien met speels gemak de hele tent kunnen overnemen.

    Wellicht is het spel door het persbericht (verder) op de wagen gezet.
  4. forum rang 6 Concrete 26 december 2022 13:56
    quote:

    josti5 schreef op 26 december 2022 13:26:

    Ben het bovenstaande schrijver eens.

    nl.marketscreener.com/koers/aandeel/S...

    Daar zitten niet de kleinsten bij, die zich zó maar knollen voor citroenen laten verkopen, en die bovendien met speels gemak de hele tent kunnen overnemen.

    Wellicht is het spel door het persbericht (verder) op de wagen gezet.
    Kan het me ook niet voorstellen dat je 1 miljard als aandeel waarde laat schieten, komen nog mooie dingen aan.
    We wachten het maar mooi rustig af.
  5. forum rang 8 josti5 26 december 2022 14:02
    Ze zijn vandaag op dreef, onze oosterburen :-)

    Deze is van Holger Schwehm:

    Die Steinhoff-Geschichte mal mit einem ganz anderen Ende:
    Das Märchen über die Steinhoff Holdings N.V.
    oder Restore of South African shareholder value
    Es war einmal ein Unternehmen namens Steinhoff, welches 2015 voller Stolz an der Frankfuter Börse gelistet wurde. Die Geschäfte liefen anscheinend gut. Jedoch wurde am Nikolausabend 2017 bekannt gegeben, dass in der Bilanz etwas nicht stimmte und der Übeltäter CEO Jooste zurücktrat. In den nächsten Tagen wurden dadurch viele Milliarden Euro Shareholder Value vernichtet. Irgendwann meldeten sich wichtige Instanzen aus Südafrika bei Steinhoff: „Was ist hier los? Ihr habt Südafrika und deren Aktionären großen Schaden zugefügt. Schaut, ob ihr wieder Werte erzeugen könnt. Steinhoff hat PwC beauftragt, das Unternehmen zu durchleuchten, damit erkennbar ist, wo das Unternehmen überhaupt steht und was man verbessern kann. Man hat mit Hilfe von Beratern Lösungen gefunden, unprofitable Unternehmen abzustoßen oder in Chapter 10 zu restrukturieren. Daraufhin hat man einen Investor (Unternehmen oder Konglomerat) gesucht, der absoluter Mehrheitsaktionär werden könnte und dafür die Schulden übernehmen sollte. Man hat auch einen gefunden. Für dieses Vorhaben war es wichtig, dass die Aktie handelbar bleibt, damit viele Aktien den Besitzer wechseln können. Die Aktien mussten auch sehr günstig zu erwerben sein. Ein gelernter Anwalt wurde als CEO eingesetzt, weil alles noch am Rande der Legalität ablaufen sollte. Man hat die vielen Gläubiger eingeweiht und Ihnen folgendes mitgeteilt: „Ihr werdet bis Ende 2022 eure Kredite mit ordentlich Gewinn zurückgezahlt bekommen. Hierzu müsst ihr zu all unseren Plänen zustimmen. Als Sicherheit werden die Assets an euch verpfändet. Die Gläubiger spielten mit. Man hoffte, dass die Klagen in einen Vergleich umgewandelt werden können, doch mit Hilfe der südafrikanischen Kläger sollte dies funktionieren. Inzwischen ist aber ein großes Problem aufgetreten. Unzählige deutsche Zocker sind in die Aktie eingestiegen, obwohl das Unternehmen nach außen hin am Abgrund stand. Man musste diese Fremdkörper wieder los werden, da sie das Aktiensammeln unterbanden. Zur Abschreckung hat man Firmenteile unter Schutzschirmverfahren gestellt. Man hat sogar den Tekkie-Joker ausgespielt, der suggerierte, dass Steinhoff liquidiert werden sollte. Richterin Slingers spielte auch noch in die Karten. Doch oh Wunder, die 30000 deutschen Kleinanleger hielten der Aktie die Treue und blockierten weiterhin eine Milliarde Aktien, die für den Investor gedacht waren. Dank Super-Mario und seinen Recherchen können diese sich ein Bild über Steinhoff's möglichen Zukunftswert machen. Damit hat der Vorstand nicht gerechnet. Der Kurs stieg nach Feststehen des Global Settlement auch noch auf 30 Cent. Für 2022 musste man sich neue Gemeinheiten ausdenken, um den Plan zu vollenden. Es wurde verkündet, dass die Refinanzierung 6-9 Monate dauern kann und dass sie sich als sehr schwierig erweist. PIC hat fadenscheinige Vorschläge zur Refinanzierung auf der HV abgelehnt. Der Ukraine-Krieg half zufällig noch, dass die Aktienkurse der Töchter abstürzten. Da die Zeit knapp wurde, musste man nun eine Horrormeldung rausgeben. Man machte den Vorschlag, dass die Aktionäre quasi enteignet werden. Größere südafrikanische Aktionäre wie PIC wurden vorher eingeweiht, dass dies eine Fake-Nachricht ist. Endlich schmissen viele der Kleinanleger ihre Aktien auf den Markt, von denen viele günstig eingesammelt wurden. Anfang 2023 kann man dann noch einige Kleinanleger aus der Aktie treiben, indem man verkündet, dass die Gläubiger nur zu 70% und fällig stellen wollen. Dadurch wird Steinhoff aller Voraussicht nach Ende Juni insolvent sein. Nach diesem letzten Anschlag auf die Kleinanleger tritt der Investor auf und verkündet: „ Ich besitze ganz viele Aktien von Steinhoff. Bevor das Unternehmen insolvent geht, zahle ich den Kreditgebern ihr Geld und Steinhoff ist schuldenfrei“. Es stellt sich heraus, dass der Investor 75% der Aktien hält und 9 Milliarden an die Gläubiger zahlt, damit diese endlich mit Gewinn aus der Nummer raus sind. Man hat dann noch genügend Aktien für einen ordentlichen Freeflow im Umlauf gelassen. Die Aktie der schuldenfreien Steinhoff springt in der nächsten Zeit aufgrund ihrer Assets und Gewinne auf 2,5 €. Somit ist der Anteil des Investors schon mal 8 Milliarden Euro wert. Jedes Jahr gibt es ansteigende Dividende, angefangen bei 10 Cent pro Aktie, was dem Investor mindestens 300 Millionen Euro pro Jahr einbringt. Aufgrund der Expansion und steigender Kurse der Beteiligungen steigt die Aktie in den nächsten Jahren auf 4,5 €. Alle Aktionäre (inkl. PIC) sind glücklich, denn man hat „Restore of South African shareholder value“ hinbekommen. Klagen wird es keine geben, da man keine Verarsche der Kleinanleger nachweisen kann. (Ende)
    Warum sollte diese Variante nicht möglich sein. Gewiss sehr Abstrus.
    Bitte keine Kommentare wie „Träum weiter“ oder „Was für ein Mist.“ Das weiß ich selbst.
    Der Investor müsste leider die 9 Milliarden Euro Cash haben oder nur einen Mini-Zinssatz bezahlen. Nur mal so am Rande: Elon Musk stammt aus Südafrika und könnte seinen Landsleuten auch einmak zur Seite stehen. Solch ein Investor soll ja keine Almosen geben, es wäre ja kein schlechter Deal.
    Dies ist nur ein Märchen und kein Hinweis zu einer Handelsempfehlung.
  6. forum rang 8 josti5 26 december 2022 14:31
    De volgende, Gumbo Froehm:

    Die liebe EQS News.. Und die Freude bei Steinhoff. Hab jetzt mal überlegt, wie wir Kleinaktionäre freiwillig die Aktien rausrücken und unsere Stimmrechte abgeben. Vielleicht ja diese Lösung: Wir erhalten ja 20% des neuen Unternehmens. Sagen wir, dieses wäre in der Eröffnungsbilanz 2 Mrd Wert. Dies wären dann 10 Cent pro Aktie - ohne Stimmrechte. Doofer Deal für uns. Unsere Angst ist zusätzlich noch, dass jegliche Gewinne als Zinsen rausgesaugt werden. Was ist, wenn das Angebot jedoch eine Art Verzinsung unseres alten Eigenkapitalanteils (Wir stellen jetzt Fremdkapital an die neue Firma) bekommen würden ? Wir erhalten einfach 1 Cent pro Jahr über die Laufzeit von X Jahren pro Aktie. Dies würde einer Verzinsung von 10% entsprechen. Bei 20% Anteil der Ex-Steinhoffaktionäre ( 400Mio) wären dies nur 40 Mio garantierter Bonus von den neuen Besitzer an uns. Sollte es eine Dividende geben, würde die dann Anteilig (80/20) ausgeschüttet werden. Mit dieser Lösung hätte alle gewonnen. Ich würde solch einem Konstrukt wohl zustimmen. Gibt bestimmt noch Pferdefüsse.. ist aber ja nur ein Gedanke.
  7. forum rang 8 josti5 28 december 2022 12:50
    quote:

    Mukkes77 schreef op 28 december 2022 12:31:

    www.youtube.com/watch?v=02OT9-mYECg&a...
    Interessant, vooral ook, omdat Wulf aangeeft, dat er nog diverse mogelijkheden zijn, zoals verkoop van onderdelen.
    Daarmee zou insolventie worden voorkomen, en zouden bij voorbeeld ook de bestaande aandeelhouders uitgekocht kunnen worden.
  8. Mukkes77 28 december 2022 13:00
    Vond t idd interessant Josti5, het spel is nog lang niet gespeeld.

    Er zijn nog diverse mogelijkheden waarbij Steinhoff niet insovent is, zoals eerder aangegeven denk ik dat er een spel van verdeel en heers wordt gespeeld.

    Zaai angst (zorg dat de kleine belegger verkoopt) verdeel (goedkoop opkopen) en heers (alle macht en winst)
  9. forum rang 10 DeZwarteRidder 28 december 2022 13:06
    quote:

    josti5 schreef op 28 december 2022 12:50:

    [...]Interessant, vooral ook, omdat Wulf aangeeft, dat er nog diverse mogelijkheden zijn, zoals verkoop van onderdelen.
    Daarmee zou insolventie worden voorkomen, en zouden bij voorbeeld ook de bestaande aandeelhouders uitgekocht kunnen worden.
    Bij verkoop van onderdelen gaat de opbrengst geheel naar de schuldeisers.
  10. Mukkes77 28 december 2022 13:12
    Zover is het nog niet DZR, en ook niet in hun belang dan moeten ze ook lang wachten op hun gelden en in de voorgestelde optie is er veel meer te winnen. Is nu onderhandelen onder welke voorwaarden waar een ieder mee kan leven.

    zoals nu voorgesteld vermoed ik dat niet iedereen voor zal stemmen
  11. Roel050 28 december 2022 14:28
    Pepco als reddingslijn (van Duitse forum, vertaald):

    Onder de vele opties om Steinhoff te rehabiliteren, speelt Pepco zeker een sleutelrol.
    Het aandeel doet het momenteel weer goed en staat vanaf vandaag/nu op PLN 40,98, wat al 37% hoger is dan de peildatum van de onderliggende waardering op 30 september 2022 op PLN 29,90.
    Er is nog wat aan de hand!!

    Dirty Jack wees een paar weken geleden op "niet-gerealiseerde winsten" bij Pepco.
    Als ik het me goed herinner was het onduidelijk in welke mate, maar het zou een paar honderd miljoen kunnen zijn en er zijn ook lopende winsten. Stel je voor
    1. Pepco biedt een dividend van 6 PLN, wat overeenkomt met ongeveer € 1,27
    2. Steinhoff ontvangt een dividend van € 588 miljoen voor de 460 miljoen aandelen
    3. Vanwege de dividendaankondiging stijgt het aandeel naar PLN 60 (conservatief).
    Dit zou ertoe leiden dat de marktkapitalisatie zou toenemen tot ongeveer EUR 7,5 miljard en het aandeel van Steinhoff zou oplopen tot ongeveer EUR 6 miljard.
    4. Met deze rugwind voert Pepco een kapitaalverhoging door met de uitgifte van 200 miljoen aandelen tegen PLN 50 en behaalt zo een opbrengst van PLN 10 miljard of € 2,275 miljard.
    Pepco zou een deel daarvan, zeg € 1 miljard, als renteloze lening aan Steinhoff kunnen schenken.

    Voor Steinhoff komt het erop neer dat dit pakket aan maatregelen inhoudt:
    1. Cash ten bedrage van € 588 miljoen
    2. Renteloze lening ter vervanging van oude leningen voor een bedrag van € 1 miljard
    3 Boekwaarde aandelen Pepco € 6 miljard

    Als de contanten en de renteloze lening zouden worden gebruikt, waren er nog ongeveer 8,4 miljard schulden die door derden moesten worden gefinancierd.
    Alleen al de Pepco-aandelen zouden als activa met 6 miljard in contrast staan.
    Samen met € 2 miljard Pepkor, € 2 miljard MF en de rest van ongeveer € 1,5 miljard, zouden de activa (in totaal € 11,5 miljard) veel groter zijn dan de resterende schuld (€ 8,4 miljard).
    En als je nu ook het Pepco-model met Pepkor doet en MF naar de beurs brengt, is er geen sprake meer van overmatige schuldenlast, insolventie of insolventie.
    Integendeel, men zou andere geldbronnen kunnen aanboren en ook de rest voor ruim onder de 10% kunnen financieren en zou van de ene op de andere dag een winstgevend bedrijf zijn.
17.282 Posts
Pagina: «« 1 ... 800 801 802 803 804 ... 865 »» | Laatste |Omhoog ↑

Meedoen aan de discussie?

Word nu gratis lid of log in met je emailadres en wachtwoord.